Marktprognosen 2024/2025: graduelle Erholung statt schneller Aufschwung

Marktprognosen 2024/2025: graduelle Erholung statt schneller Aufschwung

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Die Immobilienmärkte befinden sich aktuell in einem komplexen Spannungsfeld zwischen globalen Krisen und Rezensionen. Während sich erste Erholungstendenzen zeigen, bleibt der Weg aus der Krise steinig. Der Artikel „Im Zickzack durch die Krise“ ist erschienen in der Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift „Immobilienwirtschaft“, die von Haufe verlegt wird und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen für Investoren.

Unser Head of Investment Management, Nikolai Alexander Mader, betont darin, dass eine schnelle Markterholung bis 2025 unwahrscheinlich ist. Stattdessen erwartet er eine schrittweise Regeneration, die vor allem von der weiteren Zinsentwicklung abhängt.

Klassische institutionelle Investoren, wie Pensionskassen und Versicherungen, bleiben laut Mader zurückhaltend. Der Grund? Attraktive Alternativen im Bereich Fixed Income, die derzeit mit stabilen Renditen locken – so rentierten z. B. zehnjährige US-Staatsanleihen im August bei 3,97 %. Zudem bieten Währungsgewinne zusätzliche Chancen.

„Wir rechnen nicht damit, dass 2025 plötzlich der Markt wieder anspringt“, so Mader. Dennoch ist unser Haus überzeugt, dass sich die Märkte langfristig stabilisieren werden – eine Einschätzung, die auf den bereits erfolgten zwei Leitzinssenkungen der EZB und der von Experten erwarteten dritten Zinssenkung im Dezember basiert.

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