HANSAINVEST Real Assets hat gemeinsam mit den Partnern von MoveOn Energy vor Ort die erfolg-reiche Inbetriebnahme des Solarparks in Witznitz bei Leipzig gewürdigt. Seit Ende März speisen wie geplant die kompletten 605 MW im Besitz von HANSAINVEST Real Assets tagtäglich grünen Strom ins Netz. Der Entwickler von Europas größtem zusammenhängenden Solarpark, MoveOn Energy, wird bis Sommer 2024 noch im Eigenauftrag weitere 45 MW an Leistung installieren und ans Netz anschlie-ßen. Ab dann deckt der Solarpark mit seinen ca. 1,1 Millionen Modulen den durchschnittlichen Jah-resstromverbrauch von ca. 200.000 4-Personen-Haushalten und vermeidet jedes Jahr die Emission von rund 250.000 Tonnen CO2.
Der Spatenstich erfolgte im Juni 2022 und bereits 2023 konnte ein langfristiger Stromabnahmevertrag über rund 600 MW mit Shell Energy Europe abgeschlossen werden.
„Mit der vollständigen Netzeinspeisung können wir damit nun einen weiteren Meilenstein feiern. Gerade im aktuellen Marktumfeld möchte ich mich bei allen Partnern ausdrücklich für die erfolgreiche Fertigstellung dieses fantastischen Projekts bedanken. Der Solarpark Witznitz ist für uns ein ganz zentrales Asset, auf das wir sehr stolz sind. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Investment einen Beitrag zur Dekarbonisierung und dem Gelingen der Energiewende leisten können", erklärt Christoph Lüken, Geschäftsführer von HANSAINVEST Real Assets.
Der Energiepark Witznitz erstreckt sich rund 30 Kilometer südlich von Leipzig über die Gemeinde Neu-kieritzsch sowie die Städte Böhlen und Rötha. Genutzt werden dafür im ehemaligen Braunkohletage-bau Witznitz II rund 500 Hektar zusammenhängende Fläche sowie 150 Hektar weitere Ausgleichsflä-chen. Die Errichtung des Solarparks geht einher mit einer Revitalisierung der bislang wenig genutzten Fläche. Durch die Schaffung neuer Rad- und Reitwege von jeweils 13 Kilometern und dazugehörigen Ruheplätzen soll die touristische Nutzung der Region unterstützt werden. Entlang der Zaunanlagen werden Hecken gepflanzt, um das Gebiet möglichst naturnah zu gestalten. Neben den zu erwartenden positiven wirtschaftlichen, ökologischen und touristischen Impulsen für die Region soll auch eine landwirtschaftliche Parallelnutzung auf der Fläche unterhalb der Solarmodultische erprobt werden. Hierfür steht in einem ersten Schritt eine Testfläche von fünf bis zehn Hektar zur Verfügung.
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